Als kleines Dankeschön legen wir bei jeder Online-Bestellung ab einem Bestellwert von CHF 80.00 einen 335 ml Original-Steinzeugtopf Chili im Wert von CHF 17.00 bei. Dieses Angebot gilt im April 2024. 

Über Senf

Der Senf ist eines der ältesten Gewürze der kulinarischen Welt. Er dient ausser zur Speisenverfeinerung der Bekömmlichkeit. Ob pur verwendet oder mit andern Gewürznoten gemischt, ist der Gebrauch von Senf ein geschmackliches "Muss" und eine Bereicherung für jede feine Küche.


Wir bieten Ihnen hierzu 22 leckere Sorten entweder im Original Steinzeugtopf (335 ml) an oder den Kaisersenf und den Kräutersenf mit Biozutaten  in unserem Nostalgietopf (200ml).


Und das schmeckt...

Zu den Produkten

Geschichtliches zum Senf

Bereits die Ägypter, Griechen und Römer kannten den Senf als Würzpulver und nutzten ihn z. B. für das Konservieren von Fleisch.


Ein aus dem 4. Jahrhundert stammendes Rezept eines Römers namens Paladius erinnert bereits an die heutige Zusammensetzung: Er fügte zur gemahlenen Senfsaat Honig, Olivenöl und Essig. Auch zu Zeiten Karls des Großen wurde Senf angebaut. Heimisch wurde der Senf etwa im 10. Jahrhundert zuerst in Deutschland und Frankreich, die britische Kochkunst erreichte er im 12. Jahrhundert. Im 13. Jahrhundert kreierten vor allem die Franzosen in der seitdem für ihren Senf bekannten Stadt Dijon neue Senfmixturen.


Die Dijoner Spezialität bestand darin, Senf nicht mit Essig, sondern mit dem Saft unreifer Trauben oder mit Most anzusetzen. Daher stammt der Name - lat. mustum ardens - brennender Most. Daraus entstanden das französische Wort für Senf »Moutarde«, das engl. »Mustard« und schließlich auch unser »Mostrich« bzw. »Mostert«.

Senf und Naturheilkunde

Die Senfkörner sind seit undenklicher Zeit in der Naturheilkunde angewendet worden. Die ältesten Schriftsteller schreiben ihnen eine Menge Heilkäfte hinsichtlich des inneren wie auch des äusseren Gebrauchs zu. Der Grieche Pythagoras hat sich neben Algebra auch mit Senf beschäftigt. Nach seiner Erkenntnis soll das Gewürz sogar den Verstand schärfen. Die Römer setzten Senf sogar gegen Läuse und Haarausfall oder nach einem Schlangenbiss ein. Im " Capitulare de Villis " Karls des Großen wurde ausdrücklich der Anbau von Senf empfohlen, und per Dekret durchgesetzt.